FORTSETZUNG
IM GARTEN
Im Gartenbereich des Grundstücks Brunnenstraße 141 entstand bis Mitte 2012 parallel zur Mauergedenkstätte ein Neubau mit sechs Wohnungen.
FORTSETZUNG
IM GARTEN
Im Gartenbereich des Grundstücks Brunnenstraße 141 entstand bis Mitte 2012 parallel zur Mauergedenkstätte ein Neubau mit sechs Wohnungen.
Da das Gebäude in alle Richtungen einen interessanten Ausblick bietet, wurden die Fenster so platziert, dass sie in der Regel diesen besonderen Ausblick betonen. So führen die Maisonettetreppen direkt auf ein schmales, senkrecht stehendes Fenster, das den Blick auf die Mauergedenkstätte lenkt.
BAUKÖRPER
Um das Gebäude optisch in die sie umgebenden Backsteinmauern einzubinden, wurde das Erdgeschoss mit einer rötlichen Klinkervorsatzschale ausgeführt. Nach Süden staffelt das 3. Obergeschoss zurück und ermöglicht so die Ausbildung einer großzügigen Terrasse, die Freiflächen und Versprünge der architektonischen, unmittelbaren Umgebung widerspiegelt. Die Kubatur, bestehend aus drei Voll- und einem Staffelgeschoss sowie einer Grundfläche von 20 x 13 m, wurde durch einen Bebauungsplanentwurf der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung exakt vorgegeben und entsprechend umgesetzt. Eine architektonische Kontinuität wurde hergestellt, indem formal an die Aufstockungen und Sanierungen der angrenzenden Häuser Brunnenstraße 141-143 und Rheinsberger Straße 73 angeknüpft wurde, die besonders von der Westachse aus sichtbar wird.
INDIVIDUELL GESTALTETER LEBENSRAUM
Im Gebäude wiederholt sich kein Grundriss, daher hat jede Wohnung ihren individuellen Schnitt. Als Fenster wurden Holzfenster mit einer Dreifach-Sonnenschutzverglasung gewählt. Im Innern sind alle Wohnräume außer Küchen und Bäder mit einem Massivparkett aus Eiche belegt. Da das Gebäude in alle Richtungen einen interessanten Ausblick bietet, wurden die Fenster so platziert, dass sie in der Regel diesen besonderen Ausblick betonen. So führen die Maisonettetreppen direkt auf ein schmales, senkrecht stehendes Fenster, das den Blick auf die Mauergedenkstätte lenkt. Die Küchen wurden zu den Wohnräumen hin geöffnet, so dass großzügige Wohn-Ess-Bereiche entstanden sind.
INDIVIDUELLE GRUNDRISSE
WHG 8, 2. OG + DG, 124 QM
WHG 7, 2. OG, 83 QM
WHG 6, 2. OG + DG, 161 QM
WHG 5, 1. OG, 66 QM
WHG 4, 1. OG, 55 QM
WHG 3, 1. OG, 94 QM
WHG 2, EG, 96 QM
WHG 1, EG, 118 QM
WHG 8, 2. OG + DG, 124 QM
WHG 7, 2. OG, 83 QM
WHG 6, 2. OG + DG, 161 QM
WHG 5, 1. OG, 66 QM
WHG 4, 1. OG, 55 QM
WHG 3, 1. OG, 94 QM
WHG 2, EG, 96 QM
WHG 1, EG, 118 QM
GRUNDRISS EG
GRUNDRISS 1. OG
GRUNDRISS 2. OG
GRUNDRISS DG
AN EINEM
HISTORISCHEN ORT
Für den zu entwerfenden Baukörper waren städtebaulich vor allem drei Gegebenheiten ausschlaggebend:
- die Errichtung im Blockinnern auf einer Fläche in unmittelbare Nähe zum musealen Mauergedenkstreifen,
- die nach Norden begrenzende Hinterlandmauer der ehemaligen Zonengrenze und
- die dreiseitige Einbettung in zum großen Teil historische Backsteingebäude.
AN EINEM
HISTORISCHEN ORT
Für den zu entwerfenden Baukörper waren städtebaulich vor allem drei Gegebenheiten ausschlaggebend:
- die Errichtung im Blockinnern auf einer Fläche in unmittelbare Nähe zum musealen Mauergedenkstreifen,
- die nach Norden begrenzende Hinterlandmauer der ehemaligen Zonengrenze und
- die dreiseitige Einbettung in zum großen Teil historische Backsteingebäude.
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